Aufzucht:


Alle unsere Hunde leben als Familienmitglieder in unserer Familie, unsere Welpen wachsen deshalb auch bei vollem Familienanschluß auf. Wir haben keine "Zwinger" oder ein Hundehaus im Garten etc.

Unsere Cocker dürfen sich im gesamten Haus frei bewegen, die einzige Ausnahme ist das Kinderzimmer unseres Sohnes. Hier ist der Zutritt nur nach spezieller Aufforderung durch den kleinen Bewohner gestattet......   Zur Zeit hat nur Muffy das Privileg, abends mit ins Zimmer zu dürfen.

Nachdem wir ja reichlich lange und gründlich renoviert haben, ist jetzt alles "welpensicher und welpentauglich". Das heißt, stromführende Kabel sind entweder in Kabelkanälen verschwunden oder hinter Möbelstücken versteckt, der Boden ist  - - endlich !! -- mit einer Fußbodenheizung versehen und fast das ganze alte Haus hat Bodenfliesen oder wenigstens PVC bekommen.


















Welpenaufzucht:

Um etwas Freiraum für die "junge Mutter" zu schaffen und für die ersten ungestörten Ausgänge der Welpen ist ein ca. 20 qm großes Stück unserer Terrasse extra eingezäunt und teilweise überdacht worden, außerdem ist ein "Spielparcours" angelegt. Ansonsten steht ein eingezäuntes Grundstück und direkt dahinter ein Landschaftsschutzgebiet den kleinen (und großen) Schnuppernasen zur Verfügung. Damit sich die Welpen aber nicht nur an die Ruhe hinter dem Haus und die Geräusche im Haus gewöhnen, ist der Vorgarten ebenfalls welpensicher gestaltet worden. Dort erleben die Kleinen den Straßenverkehr, Müllabfuhr, Bus - die Haltestelle ist direkt vor unserer Tür - und vor allem: sie gewöhnen sich an fremde Leute und andere Tiere (Hunde, Pferde, Katzen).

Die Welpen werden frühestens mit 10 Wochen abgegeben (eher mit 12 Wochen) und sind dann mit einem kompletten und belastbaren Impfschutz versehen. Welpen, die ins Ausland verkauft werden, werden prinzipiell vorher amtstierärztlich untersucht, gerne kann aber auch jeder inländische Käufer von diesem "Angebot" Gebrauch machen. Unsere Hunde werden bereits seit 1992 gechipt (mit einem Mikrochip gekennzeichnet).

Seit dem J-Wurf werden wohl alle Welpen "DNA"-getestet, d.h. mit einem sogenannten "Marker-Test" kann anhand einer Blutprobe festgestellt werden, ob der Welpe eine Belastung für PRA (eine erbliche Augenerkrankung) und FN (erbliche Schrumpfniere) hat, außerdem lassen wir ein DNA-Profil der Eltern und Welpen erstellen, welches wir archivieren (ähnlich wie ein Vaterschaftstest, dieser Test gibt Auskunft über Verwandtschaftsverhältnisse und man kann auch später noch feststellen, ob der Hund aus unserer Zucht stammt) Das gibt uns und den Welpenkäufern Sicherheit.

Der Welpenpreis:

Natürlich muß ein Käufer auch wissen, was ein Welpe kostet. Aber bei uns gibt es dafür keine Standardantwort, weil kein Wurf gleich ist. Es werden nur die tatsächlich im unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Wurf entstandenen Kosten* auf die Geschwister "verteilt", nicht aber das Futter für die Hundemutter, die Ausstellungs- oder Prüfungsgebühren, etc. Sonst könnte man ja vielleicht auch noch die Kosten für das Auto auf die Welpen "umlegen", denn schließlich fährt man ja zum Decken, zum Tierarzt usw. Nein, das ist nicht unser Ding!

Wir haben die Mutter der Welpen ja zu unserer Freude, da kann man die Kosten für den "Unterhalt" nicht Jahr für Jahr addieren und dann auf die Welpen verteilen. Da unsere Hündinnen in der Regel max. zwei Würfe haben, wäre der erste ja sehr teuer (für 5 Jahre Leben und die ganzen formalen Sachen wie HD, Zuchtzulassung usw.), der zweite recht billig, da ja nur noch zwei Lebensjahre zu finanzieren wären. Oder muß dann schon an die Rente gedacht werden?

   *Wir züchten nicht, um unseren Lebensunterhalt zu finanzieren. Durch "unselbständige Arbeit" (wie es finanzamtlich heißt) kommt viel regelmäßiger und berechenbarer Geld in die Kasse.
    *Wir züchten auch nicht, um dadurch die Kosten für unsere Hunde zu decken. Die Hunde sind unser Hobby, um sie zu finanzieren, gehe ich gerne ein paar Stunden in der Woche zusätzlich arbeiten.
    *Wir züchten aus Freude an unseren Hunden und weil wir in erster Linie selber einen Welpen behalten möchten, damit unsere Hundefamilie nicht ausstirbt. Leider können wir nicht alle Welpen aus einem Wurf behalten, aber die erstgeborene Tochter bleibt immer bei uns. Für die anderen Welpen suchen wir nach geeigneten Menschen.


Urlaubsbetreuung:

Hündinnen aus unserer Zucht konnten wir bisher "immer" in Pflege nehmen, jetzt müsen wir einschränken, daß sie nicht läufig sein darf, da ja auch Rüden bei uns leben.
Bei unserer Rüdennachzucht geht die Urlaubsbetreuung nur, wenn keine unserer Hündinnen in der Zeit läufig werden könnte - sicher ist sicher! ;o)

Trimming:

Wir führen regelmäßig Seminare durch, damit unsere Welpenkäufer ihre Hunde auch rassegerecht pflegen können. Natürlich können sie ihre Cocker auch bei uns trimmen lassen.


Ein Zitat einer Züchterin: Ein Wort zum Kaufpreis, bedenken Sie, daß der Preis folgendes beinhaltet:

    *ggf. Tierarztkosten für die Mutterhündin (z. B. für eine Ultraschalluntersuchung)
    *Decktaxe des Rüden (derzeit zwischen 500 und 700 Euro, zzgl. Reisekosten)
    *Kosten für die Ausfertigung der Ahnentafeln (variabel, je nach Verein pro Welpe um 10 Euro)
    *"Zwangsabgabe für Welpenvermittlung/Inserate" des Vereins (variabel, je Welpe ca. 7 Euro)
    *Abnahmekosten durch den Zuchtwart (variabel, je nach Verein pro Welpe um 5 -15 Euro)
    *Kosten für den Mikrochip ( ca. 25-30 Euro je Welpe, Tierarzt)
    *Entwurmung
    *Impfungen (ca. 60 Euro je Welpe)
    *Tierarztkosten für die Welpen (z.B. eine kleine Verletzung, Unpäßlichkeit, die behandelt werden muß)
    *Futter, Kalkpräparat
    *ggf. Zeitungsanzeigen
    *DNA-Test    
    *Reinigungsmittel, Waschpulver usw.

Diese Kosten muß der Züchter erst mal "vorab" auslegen - auch das sollte bedacht werden!

    *Dazu kommt noch unentgeltlich das Engagement der Züchter, das man gar nicht berechnen kann.

Die Angaben in den Klammern dienen nur der Orientierung, viele Faktoren haben Einfluß auf die Preisgestaltung der Deckrüdenbesitzer, der Tierärzte oder Vereine......



Die "Mitgift"


sollte nicht den Ausschlag geben, bei welchem Züchter man einen Welpen kauft. Es sollte das Gefühl sein, daß man den richtigen Hund aus einer vernünftig geführten Zucht gefunden hat.

Viele Züchter verkaufen auch gleich an Ort und Stelle "Zubehör" für ihre Welpen, naja - mein Ding wäre das nicht.

Wir geben unseren Welpen gerne individuelle Sachen mit auf den Weg. Dazu gehörte z.B. bei "Maxi" einer meiner Schuhe (den ich nebenbei gerade getragen habe, als ich sie in ihr neues Zuhause brachte, zurück fuhr ich dann mit meinen "Hunde-Wanderstiefeln"). Sie mochte sich einfach nicht von diesem Schuh trennen. "Baron" hatte damals einen grauenhaft lilafarbenen Ohrwärmer, den er ständig durch die Gegend schleppte. Natürlich hat er den auch mit in sein neues Domizil genommen.

Die Welpen bekommen einen individuellen Futterplan. Jeder Wurf ist anders und auch jeder Welpe ist anders. So gibt es keinen Standardplan, der bei Abholung nur fix ausgedruckt wird. Genau so individuell ist das Futterpaket für die nächsten 2 Wochen abgestimmt. Jeder Welpe bekommt das, was ihm schmeckt und was er braucht.

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