Die "Cocker Academy" ist eine Zuchtstätte einfarbiger Cocker Spaniels, oder völlig korrekt: English Cocker Spaniels.










Ziel der Cocker Academy ist es, physisch und psychisch gesunde, schöne und leistungsfähige Cocker Spaniels zu züchten - und das ist uns auch in all den Jahren gelungen. Wie wir aus 30 Jahren "Cockererfahrung" wissen, kann ein Züchter in seiner Eigenverantwortlichkeit besonders für die Gesundheit an Körper und Seele sehr viel tun - wenn die gezüchteten Hunde darüber hinaus auch noch schön und leistungsfähig sind, ist das eine wünschenswerte "Zugabe" und der Lohn für eine konsequente Zuchtplanung.

Uns erscheint es nicht besonders schwer, aus 20 oder 30 Welpen die ein Züchter in einem Jahr produziert hat, ein oder zwei herauszupicken, die etwas für die Ausstellung oder Jagd taugen. Wenn es aber seltener als alle 2 Jahre einen Wurf gibt und dann aus jedem Wurf Ausstellungs- und Jagdhunde hervorgehen, dann ist das schon
a class of its own.......
Da wir nach dem Motto "Klasse statt Masse" züchten, gibt es zur Zeit nur sehr wenige lebende Vertreter der Cocker Academy.

Obwohl es seit 1976 nur neun Würfe (mit insgesamt 36 Welpen, die das Erwachsenenalter erreicht haben) gibt, gewannen alleine die Hündinnen aus der Cocker Academy insgesamt 5 Championtitel, dabei den Dt.Ch. (VDH) unter den neuen Bedingungen (alle einfarbigen zusammen), ein weiterer Dt. J.Ch. ist unvollendet, ein Dt.Ch. (VDH) ist nur eine Anwartschaft entfernt, ist aber aus Zeitgründen unvollendet geblieben, ebenso ein Dt.Ch. (Club). Minnies Dt. V.Ch. ist Titel Nr. 5. Crocodile Dundee und Burnished Brassboy hatten je eine Anwartschaft (Tschechischer Champion/Dt.Ch. VDH) und wurden dann leider nicht weiter ausgestellt. Filly und Minnie haben auch Anwartschaften auf den belgischen Champion, Minnie hat CACIB/Res. CACIB errungen.

Wenn wir uns umschauen und sogenannte Züchter sehen, die innerhalb von 5 oder 6 Jahren - oft sogar noch schneller - ohne Plan einmal "durch´s Alphabet" züchten, dann können wir nur mit dem Kopf schütteln. Für uns ist das "vermehren", mit Liebhaberei hat das aus unserer Sicht bestimmt nichts zu tun. In der Cocker Academy gibt es nur dann einen Wurf, wenn wir selber auch einen Welpen aus dem Wurf behalten können (weil bedauerlicherweise ein Platz "frei" geworden ist). Reine "Verkaufswürfe" züchten wir nicht.

Da inzwischen fünf Plätze frei sind (Ginger 2002, Queenie und Filly 2005, Micky 2006 und Racker 2008), planten wir nun mit Nachdruck einen Wurf. Gut Ding will Weile haben, sicher, aber mehrere Jahre sind wohl genug dafür und wir konnten es kaum noch erwarten, bis der nächste Wurf kam. Am 1.3.2009 war es dann so weit: Ida wurde Mutter.

Nicht nur deshalb, weil wir Welpen behalten, werden die Verbindungen langfristig und sehr sorgfältig geplant.

Unsere Cocker sind weder "Kindersatz" noch "Menschen", aber sie sind Familienmitglieder und werden so behandelt, d.h. es gibt keine Zwingeranlagen oder ähnliches. Unsere Welpen wachsen mit einem Kind (derzeit ca. 9 Jahre) im Haus auf und obwohl es ein Welpenzimmer gibt, wählen die Hundemütter Frauchens Büro als Kinderstube. So werden sie gleich mit "dem täglichen Leben" vertraut gemacht und bestens auf Menschen geprägt. Durch den Kontakt zu "Tante Muffy" und Superdaddy Frosty bekommen sie auch noch einige Unterrichtsstunden in korrektem Sozialverhalten. Das ist auch einer der Gründe, warum wir unsere Welpen nicht mit 8 Wochen, sondern durchschnittlich erst mit etwa 12 Wochen abgeben.

Übrigens ist auch die HD-Statistik bisher einwandfrei (Stand 2008):

Nur "Crocodile Dundee" hat HD-Übergang, alle anderen Hunde wurden als HD-frei ausgewertet (s. "Zuchthunde")

Bisher ausnahmslos freiwillig vorgenommene Augenuntersuchungen waren alle

"ohne krankhaften Befund", der DNA-Test auf FN weist alle unsere Hund als "normal" aus, d.h. sie sind auch keine Anlageträger. .

Wir überlegen es uns sehr gut, wem wir einen Welpen verkaufen. Üblicherweise sind die Welpen vorbestellt, wir wünschen uns außerdem "lebenslangen" Kontakt zu den Hunden und ihren Besitzern.
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